Wer zwar keine eigene Domain hat um dort ein passendes Postfach für seine Emails einrichten zu können, muss noch lange nicht auf den Komfort von Outlook verzichten. Über die Jahre des Bestehens mussten viele Freemail-Anbieter ihre Strategie ändern und auf den Zug der Email-Clients aufspringen.
Zwar ist es in vielerlei Hinsicht von Vorteil seine Emails im Browser abrufen zu können, jedoch lässt sich der Komfort vom Nichtstun für den Email-Empfang und die beinahe Sofort-Zustellung der elektronischen Post nicht leugnen.
Browserbasierte Lösungen zum empfangen und versenden von Emails sind optimal für Menschen, die häufig unterwegs sind und ihre Emails so von mehreren unterschiedlichen Systemen abrufen müssen. Email-Clients sind für feste Stationen oder einzelne Systeme gedacht.
Von Anbieter zu Anbieter ist die Konto-Anbindung unterschiedlich. So kann man nie wirklich sagen welche Einstellungen funktionieren. Das kann Ihnen nur Ihr Anbieter verraten. Meistens stehen die nötigen Daten und Informationen unter einer Service-Rubrik auf der Seite des Freemail-Dienstes. Einige stellen sogar ausführliche Anleitungen zur Konfiguration von Outlook und anderen Email-Clients zur Verfügung.
Meist ist die Anbindung jedoch recht simpel. Es muss einfach nur ein Konto mit den Zugangsdaten zum Freemail-Konto erstellt werden. Die Hosts unterscheiden sich dabei nur selten von den Adressen der Anbieter selbst. Die Zugangsdaten sind beinahe immer identisch mit denen, die man auch für den Browser-basierten Zugang benötigt.
Hat Outlook unter Berücksichtigung relevanter Sicherheitseinstellungen (Vorsicht! Abweichungen je nach Freemail-Anbieter möglich) erfolgreich die Verbindung zum Email-Konto hergestellt und die Testnachricht erfolgreich versendet und wieder empfangen, können Sie Outlook mit Ihrem Freemail-Konto verwenden.